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Start ins Schuljahr missglückt
Die GEW Sachsen zeigt sich angesichts des vom Kultusministerium geschnürten Maßnahmenpakets, mit welchem die Lehrerversorgung des Landes für das gerade begonnene Schuljahr sichergestellt werden soll, entsetzt. Es sei zweifelhaft, dass das nur schwer durchschaubare Paket aus unbefristeten und befristeten Neueinstellungen, Entfristungen, befristet umgewidmeten und entliehenen Stellen sowie aus Mitteln finanzierten Vertretungslehrern über das gesamte Schuljahr trägt. Insbesondere der hohe Anteil befristet abgeschlossener Verträge mit Nachwuchslehrkräften sei skandalös. Die neue Landesregierung habe nun in den anstehenden Haushaltsverhandlungen der Schaffung neuer dauerhafter Lehrerstellen ein hohes Gewicht beizumessen. Die Leistungen der älteren KollegInnen – insbesondere ihre Ausbildungsleistungen – müssten durch mehr Wertschätzung, eine gerechtere Bezahlung und eine Entlastung im Alter ernsthaft gewürdigt werden.
Quelle: MAGAZIN für Beamtinnen und Beamte, Ausgabe 09/2014