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Schulen: 700 neue Lehrkräfte gesucht
Fast 700 Stellen für LehrerInnen will das Land Mecklenburg-Vorpommern auch mit Hilfe einer überregionalen Werbekampagne besetzen. Darin sieht die Landesvorsitzende der GEW Annett Lindner einen großen Erfolg gewerkschaftlicher Arbeit. „Erstmals reagierte das Land damit auf unsere Forderungen, die wir bereits 2009 mit einer Studie des Essener Bildungsforschers Klaus Klemm belegten, dass
Unterschiedliche Mindeststandards für gute Arbeit in Vergabegesetzen
es mindestens dieser Anzahl von neuen Kolleginnen und Kollegen bedarf, um den Unterricht dauerhaft und qualitätssichernd abzusichern.“
Die aktuelle Entwicklung wertet die GEW als bedeutenden Umbruch in der Schullandschaft des Bundeslandes. Die Verbeamtung für Lehrkräfte unter 40 Jahren und die Entscheidungen zur Inklusiven Schule seien weitere Elemente dieses Umbruchs. Die GEW betreibt dabei Prozessbegleitung und unterstützt die Personalräte in ihrer Arbeit. Dazu gehöre beispielsweise der Umgang mit Mehrfachbewerbungen. Lindner kritisiert aber auch die unzureichende Freistellungspraxis für Personalräte, die unter einem deutlichen Mehraufwand litten.
Quelle: MAGAZIN für Beamtinnen und Beamte, Ausgabe 06/2014