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10 Jahre Landesbündnis MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
Die Empfehlung des Innovationsrats erfolgte vor dem Hintergrund des damals branchenübergreifend spürbaren Fachkräftemangels. Besonders gravierend war damals wie heute der Mangel an qualifizierten Beschäftigten in Berufen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
Baden-Württemberg hat den bundesweit höchsten Anteil an MINT-Beschäftigten und auch künftig den höchsten Bedarf an MINT-Fachkräften. Um dem Entstehen einer Innovations- und Wachstumsbremse vorzubeugen, hat die Sicherung von qualifizierten Fachkräften oberste Priorität für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.
Zur Umsetzung beschloss die Landesregierung im März 2010 auf Vorschlag von Wirtschaftsministerium und Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (Wissenschaftsministerium) die gemeinsame Initiative „Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung“ (kurz: „Frauen in MINT-Berufen“) zunächst befristet für zwei Jahre zu starten.
Die Landesinitiative verfolgte von Anfang an fünf Zielsetzungen:
1. Gewinnung von Frauen für eine berufliche Tätigkeit im MINT-Bereich in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung,
2. Steigerung der Attraktivität von beruflichen Tätigkeiten im MINT-Bereich,
3. Karriereförderung und Verbesserung der Wiedereinstiegschancen von Frauen im MINT-Bereich,
4. Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie,
5. Verringerung der Ausstiegs- und Abbruchquoten.
Quelle: Broschüre zu 10 Jahren MINT vom September 2021