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Rahmenbedingungen an Schulen verbessern
Neben Lob für die „Bildungsoffensive“ der SPD-geführten Regierung Mecklenburg-Vorpommerns, zu der auch die Einführung der Verbeamtung gehört, zählt die GEW auch weiterhin kritische Punkte auf. Annett Lindner, die Landesvorsitzende, führt zum Beispiel die unterschiedliche Bezahlung der Lehrkräfte an. „Es werden nicht alle Lehrerinnen und Lehrer unabhängig von der Schulart in eine Besoldungsgruppe eingruppiert, wie es in anderen Berufen üblich ist, wenn man einen Master-Abschluss hat.“ Für dieses Diskriminierungssystem gebe es keinen sachlichen Grund. Zudem reicht nach Ansicht der GEW die Verbeamtung allein für die Verbesserung der Attraktivität des Lehrerberufes nicht aus. Nach wie vor müssten die Rahmenbedingungen wie Pflichtstundenzahl, Fort- und Weiterbildung für die Inklusion, Anrechnungs- und Abminderungsstunden sowie Regelungen zur freiwilligen Teilzeit und Altersteilzeit verbessert werden. „Diese und andere Verbesserungen an den Schulen brauchen wir, damit die Qualität der Bildung besser wird“, mahnt Lindner. „Das haben unsere Kinder verdient!“
Quelle: MAGAZIN für Beamtinnen und Beamte, Ausgabe 07-08/2014